Der Aralsee war einst das viertgrößte Binnengewässer der Erde. Einer der Hauptgründe warum der Aralsee ausgetrocknet ist, ist der Baumwollanbau: Man hat Kanäle und Seen angezapft, da viel Wasser für die Baumwollplantagen verbraucht werden. In 18 Jahren hat die Grösse des Aralsees dramatisch abgenommen: Neueste Satellitenaufnahmen von Envisat zeigen, dass der Binnensee in der Zwischenzeit in zwei kleinere Teile zusammengeschrumpft ist. Darüber hinaus aufgrund der Verschlechterung der Boden Baumwolle Erträge deutlich reduziert. Der Mensch ist schuld daran, dass der Aralsee austrocknet, weil er den Hauptzuflüssen Wasser entnimmt, soviel weiß ich schon. 2018 habe ich mein Abitur im wunderschönen Schleswig-Holstein mit dem Schwerpunkt Geschichte gemacht. Ausbildung. Der Aralsee, der ehemals viertgrößte Binnensee der Welt, trocknet immer weiter aus. Der Aralsee trocknet aus - die Insel darin birgt viele Geheimnisse. Diese veränderten den Verlauf der Flüsse, hauptsächlich des Amudarja und dessen Nebenflüsse, zu denen der Usboi gehörte. Eine Gefahr für ganz Zentralasien. Warum? (Foto: imago stock&people) Mitten im fast ausgetrockneten Aralsee liegt eine Insel, um die sich viele Mythen ranken. Heute ist kaum mehr als eine Salzwüste übrig, über der giftige Dämpfe wabern. Ich meine, mal dumm gesagt, der Mensch hat dem Wasser doch wohl kein Salz hinzugefügt? Im Ergebnis hat dies zu einer Zunahme der Anbaufläche geführt. Zudem sind einige der Bewässerungskanäle undicht, also kann das Wasser ungenutzt versickern. Überall liest man außerdem, dass der verbliebene Rest des Aralsees sehr versalzen ist. Der Grund hierfür ist der Wasserverbrauch, der ab etwa 1950/60 sehr stark anstieg. Wo sich einst eine Wasserfläche von der Größe Bayerns befand, ist heute praktisch nur noch eine Pfütze. Dies führte zu einem Anstieg des Salzgehaltes, der Großteil des Sees verdunstete. Schuld an dieser verheerenden Umweltkatastrophe ist der Mensch. Der Aralsee war einmal das viertgrößte Binnengewässer der Welt. Im besonders dürren Jahr 2014 trocknete ein Teil des Sees nun komplett aus – zum ersten Mal in der Neuzeit. Bis die Sowjets begannen, dort Baumwolle anzubauen. Doch seit Jahren ist er durch Überdüngung und Wassermangel von der Versteppung bedroht. Der sichtbarste und spektakulärste Aspekt der Aralsee-katastrophe ist das Verschwinden des Sees: Seine Fläche verringerte sich von 66.500 km² im Jahre 1960 auf 28.687 km² im Jahre 1998, sein Volumen von 1056 km³ auf unter 255 km³. Sie hoben und senkten die Region rund um den Aralsee. Der Grund hierfür ist der Wasserverbrauch, der ab etwa 1950/60 sehr stark anstieg. Deshalb ist er verantwortlich für die Austrocknung des Aralsees, denn er entzieht dem Zufluss, dem Amu-Darja, das Wasser und so gelangen nur noch minimale Mengen zum Aralsee. Aralsee trocknet aus London. Deshalb ist die Aralsee trocknet, hinter einem salzigen Wüste verlassen. Die Aral-Senke entstand durch die tektonische Bewegungen vor drei bis fünf Millionen Jahren im Zeitalter des Pliozäns. Die Wasserversorgung des Aralsees ist also fast komplett gestoppt.