„Die Sonne kommt“ (V. 21) – damit wird das lyrische Ich aus der Abschiedsnacht in die Wirklichkeit zurückgeholt, welche es „Früh im Wagen“ erfährt, vermutlich nach der erinnerten Liebesnacht; die Sonne „scheucht den Traum hinweg“ (V. 21 f.). Der Text analysiert leicht verständlich das Gedicht "In der Frühe" von Eduard Mörike anhand seines Aufbaus und betrachtet dabei den Rhythmus und relevante Textstellen. Gedicht-Analyse Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „In der Frühe“ des Autors Theodor Storm. Eine Gedichtanalyse / Gedichtinterpretation besteht aber nicht nur daraus, dass man das Gedicht oder mehrere Gedichte zerlegt, sondern es wird ferner eine Interpretation durchgeführt und hinzugefügt. Hier findest du den Aufbau einer guten Gedichtanalyse für den Deutschunterricht in der Schule ausführlich Schritt-für-Schritt erklärt. Die Gedichtanalyse vorbereiten. Zum Autor des Gedichtes „In der Frühe“ haben wir auf abi-pur.de weitere 170 Gedichte veröffentlicht. Dieser wird anhand eines Beispiels verdeutlicht und es werden wichtige Tipps und Tricks erklärt, die du beim Schreiben deiner Gedichtanalyse aufjedenfall beachten solltest, da hier viele Schüler oft Fehler machen. Da wir nun wissen, was es mit der Gedichtanalyse auf sich hat, könnten wir nun auch schon mit der Arbeit beginnen. Diese Zweiteilung spiegelt die Stimmung des lyrischen Ich: Im ersten Teil ist es bedrückt und klagt „In der Frühe“ über Schlaflosigkeit, Zweifel und Verstörung. Das Gedicht besteht aus 10 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 47 Worte. Was den Sinn verstört (V. 4) oder Zweifel hervorruft (V. 5), wird nicht gesagt, nur das … Der Interpretation liegt der metaphysische Dualismus Finsternis-Licht zugrunde, hier ins Seelische gewendet: von den Nachtgespenstern durch die Morgenglocken befreit. Allerdings ist es ratsam, einige Vorbereitungen für die Analyse zu treffen, um wirklich alle Details im entsprechenden Werk zu finden und sie sicher analysieren zu können. Die relativen Zeitbestimmungen „noch nicht“ (V. 1) und „schon“ (V. 2) machen in ihrer Spannung (noch nicht Schlaf – schon Tag) die Zerrissenheit des Ich deutlich. Im Jahr 1817 wurde Storm in Husum geboren. Die Gedichte „Gebet“, „Im Frühling“ und „Septembermorgen“ sind weitere Werke des Autors Eduard Mörike.